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Onlinekurs erstellen : an nur einem Wochenende


Onlinekurs Business | LENA Moroselia

Das Thema „passives Einkommen“ ist momentan in aller Munde, und viele Menschen möchten einen eigenen Onlinekurs erstellen, um ihr Wissen zu teilen und gleichzeitig ein passives Einkommen zu generieren.


Doch oft scheint das Vorhaben Onlinekurs erstellen überwältigend und zeitraubend zu sein. Was wäre, wenn ich dir sage, dass du in der Lage bist, einen vollständigen Onlinekurs in nur einem Wochenende zu erstellen?


Klingt unmöglich?

Lass dich überraschen!


In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du es schaffen kannst.


Warum nur an einem Wochenende einen Onlinekurs erstellen?

Bevor wir in die Details einsteigen, lass uns kurz über die Vorteile sprechen, innerhalb eines Wochenendes einen Onlinekurs erstellen. Es gibt nämlich mehrere Gründe, warum dies eine fantastische Strategie sein kann:


  1. Zeitmanagement: Anstatt monatelang an einem Projekt zu arbeiten, das sich vielleicht ewig hinzieht, zwingt dich der Wochenendansatz dazu, fokussiert und effizient zu arbeiten.

  2. Motivation: Nichts ist motivierender als der Gedanke, dass du in kürzester Zeit ein fertiges Produkt in den Händen hältst, das potenziell Einkommen generiert.

  3. Schnelle Markteinführung: Ein schneller Start bedeutet, dass du dein Produkt schneller auf den Markt bringen kannst, was dir einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz verschafft.


Jetzt, da du verstehst, warum ein schneller Ansatz vorteilhaft ist, lass uns einen Blick auf die einzelnen Schritte werfen, die dich an dein Ziel bringen.


Schritt 1 beim Onlinekurs erstellen: Finde das richtige Thema

Wir starten an einem : Donnerstagnachmittag

Der erste Schritt ist entscheidend für den Erfolg deines Kurses. Ein häufiges Problem ist, dass Menschen ein zu großes Thema wählen, was das Projekt überwältigend macht. Stattdessen solltest du ein sehr spezifisches, klar abgegrenztes Thema auswählen, das für deine Zielgruppe von Interesse ist. Fragen, die du dir stellen solltest:


  • Was sind häufige Probleme oder Herausforderungen meiner Zielgruppe?

  • In welchem Bereich habe ich spezielles Wissen oder Erfahrung, das ich teilen kann?

  • Gibt es ein Thema, das ich leidenschaftlich gerne unterrichte?


So ist zum Beispiel ein Onlinekurs mit dem Titel: "Alles was du über Babies wissen musst", kein gut gewähltes Thema.


Denn es ist viel zu unspszifisch. Die Mütter können sich gar nichts konkret darunter vorstellen und das ist schlecht für eine Kaufentscheidung.


Wenn du hingegen einen Kurs mit dem Titel erstellst: "Beikost selber kochen ab dem 6 Monat" Dann bleiben keine Fragen offen, worum es in dem Kurs gehen wird. Und nun kann jede Mama, oder auch Papa, für sich entscheiden ob das ein für die relevantes Thema ist oder eben nicht.


Ich denke du verstehst jetzt was ich mit spezifisch meine.


Tipp: Wenn du Schwierigkeiten hast, ein Thema zu finden, brainstorme und erstelle eine Liste mit möglichen Themen. Danach kannst du die Liste eingrenzen, bis du das perfekte Thema gefunden hast. Und Chat GPT kannst du auch befragen, der hat oft gute Ansätze und hilft dir beim Onlinekurs erstellen.


Schritt 2 beim Onlinekurs erstellen: Formuliere das Lernziel Onlinekurses

Zeitaufwand: Noch immer Donnerstagnachmittag

Ein klar definiertes Kursziel ist das Herzstück deines Kurses. Es hilft dir, die Inhalte zu strukturieren und den Teilnehmern einen klaren Nutzen aufzuzeigen. Ein gutes Kursziel ist spezifisch und messbar. Hier einige Beispiele:


  • Gutes Beispiel: „Die Teilnehmer lernen, wie sie einen Karrottenbrei kochen, den man ab dem 5. Monat zufüttern kann.“

  • Schlechtes Beispiel: „Die Teilnehmer lernen, selbst zu kochen“

Der Unterschied liegt in der Klarheit und Messbarkeit des Ergebnisses. Achte darauf, dass das Kursziel so formuliert ist, dass die Teilnehmer leicht überprüfen können, ob sie es erreicht haben.


Schritt 3 beim Onlinekurs erstellen: Lege die Kursinhalte fest

Zeitaufwand: Noch immer Donnerstagnachmittag

Nun, da du ein Thema und ein Ziel hast, geht es darum, die Kursinhalte zu definieren.

Dieser Schritt ähnelt der Erstellung eines Inhaltsverzeichnisses für ein Buch. Überlege dir, welche Informationen und Schritte notwendig sind, um die Teilnehmer von ihrem aktuellen Standpunkt zu dem im Kursziel definierten Ergebnis zu führen.


Anders, was muss man alles lernen, um diesen Karottenbrei kochen zu könenn. Dabei steht es dir frei, ob du beim Bedienen des Herdes startest. (blutige Küchen Anfänger) oder ob du diesen Schritt voraussetzt und beim Schnibbeln der Zutaten beginnst.


  1. Brainstorming: Schreibe alle möglichen Schritte und Informationen auf, die deiner Meinung nach notwendig sind, um das Kursziel zu erreichen.

  2. Strukturierung: Ordne diese Punkte in eine logische Reihenfolge. Welche Themen sollten zuerst behandelt werden? Welche bauen aufeinander auf? Logischer weise erst Karotten schälen, dann schneiden etc...

  3. Priorisierung: Streiche Inhalte, die „nice-to-have“ sind, aber nicht unbedingt nötig. Konzentriere dich auf die Kerninhalte, die deine Teilnehmer wirklich weiterbringen.

Empfehlenswert sind 2-3 Module mit jeweils 3-5 Lektionen. Das sorgt für eine übersichtliche Struktur und ist für die Teilnehmer leicht zu verdauen.


Schritt 4 beim Onlinekurs erstellen: Bestimme das Format

Zeitaufwand: Freitagvormittag

Jetzt ist es an der Zeit, das Format deines Onlinekurses festzulegen. Denkst du an einen Videokurs, einen Textkurs, ein Audioformat oder vielleicht eine Kombination aus verschiedenen Formaten? Hier sind einige Möglichkeiten:


  • Textbasierte Lektionen: Einfach zu erstellen und können später leicht ergänzt oder aktualisiert werden. Wie zB ein E-Book aufgemacht wie ein Rezeptbuch.

  • Videolektionen: Persönlicher und oft wirkungsvoller, aber technisch anspruchsvoller und zeitaufwändiger in der Erstellung. Du zeigst wie du schnibbelst und alles inden Topf tust und wie es fertig aussieht.

  • Audiolektionen: Eine gute Alternative zu Videos, besonders wenn du ein gutes Mikrofon hast und lieber sprichst als schreibst.


Für deinen ersten Kurs empfehle ich ein einfaches Format zu wählen, das deinen Stärken entspricht und leicht zu erstellen ist. Denke daran, dass du später immer noch Videos oder andere Formate hinzufügen kannst.


Also kurzer Check: Was liegt dir wirklich gut?


Schritt 5 beim Onlinekurs erstellen: Kursinhalte erstellen

Zeitaufwand: Freitagmittag bis Samstagmittag

Nun beginnt die eigentliche Arbeit: die Erstellung der Kursinhalte. Nutze den „Zeit-Tracking-Trick“, um fokussiert zu bleiben. Hier sind einige Tipps:


  • Zeitlimite setzen: Stelle dir für jede Lektion eine Zeitvorgabe von 10-15 Minuten. Das hält dich davon ab, in Perfektionismus zu verfallen. Denn beim Onlinekurs erstellen an einem Wochenende kommt Fertigstellen vor Perfektionismus.

  • Einfachheit vor Komplexität: Versuche, die Informationen in kleinen, leicht verdaulichen Häppchen zu präsentieren. Das macht es für die Teilnehmer einfacher, das Gelernte zu verinnerlichen. Bei Videos kann das heissen, dass die Lektionen nicht länger sind als 5 Minuten.

  • Überarbeitung: Nachdem du die Inhalte erstellt hast, geh noch einmal durch alles durch und verbessere, wo es nötig ist. Qualität ist wichtig, aber vermeide Perfektionismus. Bedenke, dass es immer Raum für Verbesserungen gibt, die du später vornehmen kannst.


Schritt 6 beim Onlinekurs erstellen: Richte deinen Onlinekurs verkaufsfertig ein

Zeitaufwand: Samstagnachmittag

Herzlichen Glückwunsch, dein Kurs ist fertig! Jetzt geht es darum, ihn so einzurichten, dass er verkauft werden kann. Es gibt verschiedene Möglichkeiten:


  1. Manuelle Auslieferung: Sende den Kurs per E-Mail an deine Kunden. Dies ist der einfachste Weg, hat aber den Nachteil, dass er nicht vollständig automatisiert ist. Du kannst ihn bei zB Google Drive hochladen.

  2. Automatisierte E-Mail-Auslieferung: Nutze ein E-Mail-System, um den Kurs automatisiert zu versenden. Dies ist eine effizientere Methode und spart dir Zeit.

  3. Kursplattform: Nutze Plattformen wie ThriveCart, um den Kurs professionell zu hosten und zu verkaufen. Diese Methode ist am anspruchsvollsten, bietet aber die besten Möglichkeiten für Skalierung und Automatisierung.


Nächste Schritte

Jetzt, da dein Kurs fertig und verkaufsfertig ist, ist der nächste Schritt, ihn zu vermarkten und zu verkaufen. Überlege dir eine Strategie, wie du deinen Kurs bekannt machst. Dies könnte über Social Media, E-Mail-Marketing oder einen Launch-Plan geschehen. Denke daran, dass ein erfolgreicher Kurs nicht nur gute Inhalte, sondern auch effektives Marketing benötigt.


Schau dir dazu gerne meinen Blogartikel auf www.Lenamoroselia.com an, wie Onlinekurse erfolgreich verkaufen kannst.


Fazit

Beim Onlinekurs erstellen an nur einem Wochenende ist es wichtig, strukturiert und fokussiert vorzugehen. Dann ist die fertigstellung absolut möglich.


Nutze die genannten Schritte, um dir einen klaren Plan zu erstellen und setze diesen konsequent um.


Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, zu starten und nicht in Perfektionismus zu verfallen. Dein erster Kurs muss nicht perfekt sein; er ist der Anfang deiner Reise als Onlinekurs-Anbieter. Viel Erfolg!


Mit diesem Ansatz kannst du nicht nur effektiv und effizient arbeiten, sondern auch schnell Ergebnisse sehen, die dich motivieren, weiterzumachen. Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir deinen Laptop, plane ein Wochenende ein und starte durch!


All the best, Lena


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